26. Juni 2016

New York - Teil III (Empire State Building, Flatiron Building und High Line Park)




Hallo Ihr Lieben !

Heute ist so ein richtiger Aprilwetter-im-Juni Sonntag und so habe ich
Zeit, für den nächten New York-Post.

Heute geht es als allererstes aufs Empire State Building.
 In soooo vielen Filmen (Die Liebe meines Lebens, Schlaflos in Seattle etc.)
hatte ich es schon angeschmachtet, und daher war es für
mich auch etwas Besonderes, endlich selber dort zu sein.

Und es wurde noch besonderer ! 
Aber das erzähle ich euch ein anderes Mal ;o) 





Es wurde 1930/31 erbaut und mit seiner Höhe von 381 Metern
( bis zur Antennenspitze sogar 443 Metern) war es früher 
das höchste Gebäude New York und bis 1972 sogar
das höchste Gebäude der Welt. 














Ich glaube, wir haben die Aussichtsplattform dreimal umrundet, 
bevor wir uns trennen konnten und unsere persönliche 
Sight-Seeing-Tour fortsetzten. 
Weiter ging es zum Madison Square Park.





Dieser kleine überschaubare Park diente aber nur einer kurzen Rast.
Denn von hier aus steht man beinahe vorm Flatiron Building. 
Ich war so hibbelig, es endlich zu sehen, dass ich 
nicht lange ruhig auf der Parkbank sitzen konnte. 





Es wurde 1902 erbaut und ist durch seine auffallende Bügeleisenform
weltbekannt.
Soll ich euch verraten, warum früher ganz oft die Polizei
dorthin kommen musste ?
Durch die aerodynamisch Form entstehen starke Luftströmungen
in den umliegenden Strassen.
Frauen mussten sehr aufpassen, das ihnen dort die Röcke
nicht hochgeweht wurden. 
Und dieses Schauspiel liessen sich viele Männer nicht entgehen
und mussten erst von der Polizei vertrieben werden.
 
Ha, wieder was dazu gelernt, gelle ?
Also wenn der Günther Jauch bei euch anruft ... 
wisster Bescheid, näch ? 






Als nächstes stand der High Line Park auf dem Programm.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an diesem Gebäude vorbei:
 Flatiron für Kassenpatienten ;o) 




 Die High Line ist eine 2,3 Kilometer lange, nicht mehr genutzte
Güterzugtrasse im Meatpacking District.
Von 2006 bis 2014 wurde sie zu einer Parkanlage umgebaut.
















Es lohnt sich wirklich, sich das anzuschauen. 
Es gibt so viele Dinge zu entdecken : 
schöne Sitzgelegenheiten oder Stände, die Essen verkaufen.
Ein junger Mann hat seinen Ghettoblaster aufgestellt und macht Breakdance.
Und gegenüber auf einer Bank sitzt ein Mönch und verkauft
kleine selbstgefertigte Kunstwerke.

Blickt man nach links, sieht man ein heruntergekommenes 
Haus mit Graffiti besprüht. 
Blickt man nach rechts, sieht man ein Fotostudio von Giorgio Armani.
Gegensätzlicher kann es kaum sein.


















Weil wir an diesem Tag so viele Kilometer gelaufen sind,
beschlossen wir am folgenden Tag eine Bootstour zu machen
und uns durch die Gegend schippern zu lassen.
Seid ihr seetauglich oder braucht ihr Reisegold für den nächsten Post ? 

Dann sorgt schon mal vor ;o)
Habt noch einen schönen Sonntag,
Anja



19. Juni 2016

New York - Teil II (Top of the Rock + Central Park)







Hallo Mädels !

Heute geht es weiter mit Teil II

Tja, was schaut man sich zuerst an, wenn man in New York ist ?

Wir hatten im Vorfeld einen Stadtplan ausgedruckt und 
 alle Sehenswürdigkeiten, die wir gerne sehen wollte, 
rot markiert. 
So konnten wir unsere Tage ein bisschen daran orientieren.
Wäre ja doof, wenn man sich an einem Tag im Süden UND im Norden
etwas ansehen wollen würde
(oder wie ich immer sage: "oben und unten", weil ich es mir
einfach nicht merken kann, wo Süden oder Norden ist) 
und am nächsten Tag auch.

Am ersten Tag haben wir uns für das Top of the Rock im 
Rockefeller Center und den Central Park entschieden. 

Wichtig ist
1. Bequeme Schuhe
2. Bequeme Schuhe
und 
3. Bequeme Schuhe

Man läuft wirklich viele, viele Kilometer.
Und dass in Flip Flops oder Riemchensandalen ?
Vergesst es !!!  
 

Das Rockefeller Center wurde 1931 erbaut und ist 259 m hoch.
Zwischen dem 67. und 70. Stock liegt das Observation Deck und
von dort hat man einen wundervollen Blick über New York. 






 Von hier hat man u.a. einen phantastischen Blick auf den Central Park 
und sieht, wie gigantisch gross er ist. 






Und einen grandiosen Blick von oben in die Strassenschluchten.














Auf der anderen Seite sieht man das Empire State Building
und in der Ferne das One World Trade Center. 
Und ein Stückchen weiter rechts kann man die Freiheitsstatue
erahnen.






In diese Ferngläser bin ich total verliebt
♥♥♥
Am liebsten würde ich mir daheim eines hinstellen.  











Nachdem wir die Aussichtsichtsplattformen mehrfach umrundet haben,
ging es weiter zum Central Park.

Auf dem Weg dorthin kamen wir auch am berühmten Plaza Hotel 
vorbei. Ich bin immer wieder fasziniert von den Unterschieden
der alten, herrschaftlichen Gebäuden zwischen den modernen
hochglänzenden Skyscrapern. 






Der Central Park wird auch die grüne Lunge von New York genannt.
Er wurde 1859 errichtet und ist ca. 860 m breit und 4 km lang.   






Sehr viele der Bänke dort sind Personen gewidmet und ich musste mich
wirklich zusammenreissen, nicht jedes Schildchen mit den liebevollen
Widmungen zu lesen. 

Aber der Central Park ist gross. Sehr gross ! 
Und wir hatten noch viel, was wir uns ansehen wollten.
Also haben wir uns nur eine kurze Pause gegönnt und sind 
weiter. 
Vorbei an wunderschönen Brücken, Teichen und Grünflächen.

































Wir sind gelaufen, bis uns die Füsse qualmten und der Rücken
schmerzte. Daher haben wir uns für den Rückweg ein Taxi
gegönnt. 

Taxifahren ist in New York übrigens relativ günstig. 
Wenn man also mal keine Lust auf die Busse hat, kann man 
sich an jeder Ecke ein Taxi heranwinken.

Beim nächsten Post laufen wir aber wieder erstmal durch die
halbe Stadt. Ich nehme euch mit aufs Empire State Building,
zum Flatiron Building und in den High Line Park. 

Also : zieht bequeme Schuhe an ;o)

Liebe Grüsse,
Anja


13. Juni 2016

New York - Teil I (Dreams come true)







Huhu Mädels !

Da bin ich wieder.
Hinter mir liegen mega-super-duper-bombastische Tage
in New York.

 Diejenigen, die mir auf Insta folgen, durften auch schon ein paar 
Bildchen gucken.
Hier kommt nun die länger Version.

Tja, wo fange ich an ? 
 Am Anfang ? Okay ;o)

Wir flogen mit Airberlin und haben uns die Business Klasse gegönnt ! 





 Die Sitze sind superbequem und in viele mögliche Positionen
verstellbar. Gerade bei solch langen Flügen ist das sehr
komfortabel. Und mein Rücken hat sich darüber gefreut.
Gleich nach dem Boarding kam die Stewardess und bot 
Orangensaft oder Champagner an.
 Och ja, so ein Gläschen Champagner kann man morgens um
10 h schon mal trinken, gelle ?
Diese Reise musste ja gebührend gefeiert werden.







Wir hatten es wirklich gut, denn von 19 Sitzen waren lediglich
9 Sitze besetzt und die beiden Flugbegleiter kümmerten sich
beinahe mütterlich um uns.
"Noch ein Gläschen Champagner ?"
(Och ja, auf einem Bein kann man ja nicht stehen.)

"Darf ich Ihnen noch etwas bringen ? 
Einen Nachtisch ? Noch ein Getränk ?
Ein heisses Tuch ? Nüsschen ?
Eine Decke ? Noch ein Kissen ?
Vielleicht noch ein Gläschen Champagner ?" 

 Nach dem dritten Gläschen Prikkelbrause habe ich dann 
beschlossen, dass es jetzt aber gut sei.
Sonst würde ich nachher noch betrunken wie eine Haubitze 
aus dem Flugzeug taumeln.  





Die 8 Stunden Flug vergingen wie im Flug.
(Hahaha, Schenkelklopfer !)

 

New York empfing uns mit strahlendem Sonnenschein 
und hochsommerlichen Temperaturen. 
 Der Flufhafen JFK liegt ca. 40 Autominuten von New York entfernt.
Bus oder Subway waren uns nach dem langen Flug zu 
anstrengend und auch zu aufregend. 
Wir kannten uns ja überhaupt nicht aus.
Und Taxen seien manchmal rar, hatte man uns gesagt.
Also hatten wir uns einen Limousinen-Service bestellt.
Das ist soooo praktisch gewesen !
Man bucht im Vorfeld und wird dann auch gleich vom
Fahrer per SMS kontaktiert. Der Fahrer ruft auch am
Tag der Anreise die Ankunftszeiten des Fluges ab,
so dass er pünktlich am Flughafen ist
Preislich liegt dieser Service nur 10 Dollar höher
als eine normale Taxifahrt. 

Die Fahrt nach New York City führte uns durch den Stadtteil
Queens und wir konnten die süssen kleinen Häuschen
bewundern, die viele bestimmt aus der Serie
"King of Queens" kennen. 

Und dann nach einiger Zeit tauchte sie auf : die Skyline von New York.
Ich war so glücklich und bewegt, dass mir direkt die Tränen 
gekommen sind ! 
Endlich durfte ich diese tolle Stadt kennenlernen !

( Geheult habe ich im Urlaub auch noch öfters. 
Wäre auch ein prima Blogtitel gewesen : Eine Heulsuse geht auf Reisen. )







Bisher war alles einfach zu glatt gelaufen, oder ?
Röchtöch ! Beim Check in im Hotel teilte man uns mit, dass unser
Zimmer noch nicht frei sei und wir 2 Stunden warten müssten.
Ein Träumchen ! 
Wir waren seit 6 Uhr auf und hatten 8 Stunde Flug, 6 Stunden
Zeitverschiebung und eine Taxifahrt hinter uns.
Ich wollte aufs Zimmer ! Knatsch !
Wenigstens die Koffer durften wir beim Hotelboy parken.

Da standen wir dann auf dem heissen lauten rappelvolle Times Square 
und wussten erst nicht, was wir machen sollten.

Dann fiel unser Blick auf die vielen Hopp-on/Hopp-of-Busse und
wir haben uns spontan entschlossen, New York erstmal per
Bustour kennenzulernen und ein bisschen Orientierung
zu bekommen. 
Das war genau das Richtige und ich kann es nur wärmstens
empfehlen, wenn man das erste Mal nach New York kommt !  

























Nach knapp 3 Stunden und einem ersten Sonnenbrand 
durften wir endlich aufs Hotelzimmer, wo wir uns erstmal
einen Runde ausruhten.

Später gingen wir noch ins ein Drehrestaurant, welches sich 
im 48. Stock des Hotels befindet und wo wir den Blick auf das   
nächtliche New York geniessen konnten.

Mein Eindruck vom ersten Tag:
WOW !
WOW !!
WOW !!!

 Bald geht es weiter im zweiten Post.
Da nehme ich euch mit auf das Rockefeller Center
und in den Central Park.

Liebe Grüsse,
Anja