20. Januar 2016

Das muss aufhören !






Hallo ihr !

Danke für die vielen lieben Kommentare zu meinem letzten Post !
Wahnsinn, wie viele von uns mit einem Exemplar
der Gruppe "Schnarch" beglückt worden sind ;o)

Obwohl: ich bin da heimtückisch reingelegt worden.
Die ersten Jahre hat mein Mann nicht geschnarcht.
Keinen Mucks hat er getan. 

Manchmal war ich kurz davor ihn wachzurütteln, weil
ich befürchtet habe, er hätte im Schlaf aufgehört zu atmen ! 

Aber dann hat er klammheimlich angefangen mit dem Geschnarche.
Erst nur hin und wieder.
Dann ab und zu.
Und jetzt permanent. 

Das muss aufhören !





















Aber noch etwas anderes muss anscheinend aufhören:

Ich habe eine grosse Leidenschaft für Schalen, Schachteln, 
Teppiche, Lampen, Kissen, Stühle, Hocker ...

Mein Mann hat mir letztens erzählt, dass der Junior Angst hätte.
Ich hatte mir mal wieder einen alten Stuhl gekauft.
Dieser stand nun am Esstisch und daneben noch der grosse
Lieferkarton.
Und zufällig war auch an diesem Tag ein neues Kissen eingezogen.

Der Junior wollte sich zu meinem Mann aufs Sofa setzen, 
musste aber erst eines der Kissen beiseite räumen.
Dann sah er auf den Karton, den Stuhl und die Kissen 
und sagte ganz trocken:

"Thomas, das muss aufhören !!!"












Wisst ihr, was ich gleich mache ?
Ich gehe ins Dachstudio und schmeisse mich auf des
Juniors Sofa.
(Vorher muss ich natürlich noch einen Berg Klamotten von dort herunterräumen.)
Dann schaue ich auf seine Mangas, die Fussbälle, die Pokale,
die 7.000 Pokemonkarten und die ....
und sage ganz trocken "Das muss aufhören!"
 
Ha !!!















Und ? 
Was muss bei euch aufhören ?

Liebe Grüsse,
Anja 
(die jetzt aufhört)



11. Januar 2016

Schlaflos in NRW

 


 
 
 
Schlaflos in Seattle.
 
 
Wer kennt ihn nicht ? Diesen wundervollen Film mit
Meg Ryan und Tom Hanks ? 
Ich weiss nicht, wie oft ich ihn schon geschaut habe !

Nun gibt es eine Fortsetzung :
Schlaflos in NRW.
In den Hauptrollen Anja Ryan und Thomas Hanks. 
Die Story ist auch nicht ganz so romantisch.
Und sie spielt auch nicht auf dem Empire State Building
sondern im Schlafzimmer.
 
 
 
 
 


0.40 Uhr : Thomas hat endlich den Weg ins Schlafzimmer gefunden.
Anja wird kurz wach, kann aber zum Glück 
schnell wieder einschlafen.

0.55 Uhr: Thomas röchelt. Anja stupst.

1.10 Uhr: Thomas röchelt. Anja stupst.

1.20 Uhr: Thomas röchelt. Anja stupst.

1.35 Uhr: Thomas schnarcht. Anja stupst.

1.55 Uhr: Thomas schnarcht. Anja stupst. 
Thomas dreht sich um und schnarcht weiter.
Der Hund bellt.

So geht das fröhlich bis 3.10 h
Da ist Anja ... ach, lassen wir das ! 
Da bin ich kurz davor, ihm ein Kissen aufs Gesicht zu drücken.

Ich rüttele heftigst an Thomas herum, so dass er endlich 
komplett wach wird und sich nach unten ins Wohnzimmer begibt, 
um den Hund zu beruhigen 
und sich aufs Sofa zu legen und 
SOFORT WIEDER EINZUSCHLAFEN 
UND WEITER ZU SCHNARCHEN !!!
 












Ich selber liege wach und versuche in Gedanken in dieser Zeit sämtliche
Probleme und Rätsel dieser Welt zu lösen: 
 
Was koche ich morgen zu essen ?
Warum nadeln Tannenbäume schon vor Weihnachten ?
Wo habe ich noch einmal diese tolle Lampe gesehen ?  
Und den schönen Teppich ? 
Sollte ich das Geld lieber sparen ? 
Wofür ?
Wohin fahren wir in den Sommerurlaub ?
 Wie bekommen wir die Klimakatastrophe in den Griff ? 
Wo ist das Bernsteinzimmer ? 
...
 
 
 
 
Um 5.50 h schaue ich das letzte Mal auf die Uhr 
und fallen dann schockartig in Tiefschlaf,
bis der Wecker um 6.15 h schellt. 
 
Und wenn ich behaupten sollte, dass ich heute morgen
ein kleiner Sonnenschein war, dann ist das
schlichtweg gelogen !
 
 
 

Ohrstöpsel kommen für mich leider nicht in Frage.
Ich kann es überhaupt nicht haben, wenn mir etwas 
in den Ohren steckt und ich nichts hören kann. 
Das macht mich wahnsinnig !

Aber nach dieser Nacht steht für mich ganz klar fest: 
Das Projekt "Gästezimmer" ist nach ganz oben 
auf der To Do - Liste gerückt !
 
Wir haben das Glück, dass ein Zimmer im Haus leer steht.
Öhm .. okay, das Wort "leer" ist nicht ganz korrekt.
Das Zimmer ist eher pickepackeproppenvoll. 
Und das ist wirklich nicht übertrieben
(Und "Nein", ich zeige ganz bestimmt kein Photo von diesem Zimmer.)
 
Nach dem ganzen Zimmergetausche dient es momentan einfach nur
als Abstellkammer. 
 
 Irgendwann soll dort mal ein Gästezimmer entstehen.
Wenn der allerliebste Mann dann nachts sein Schnarchkonzert 
anfängt und nicht aufhört, darf er dorthin gehen. 
Nur einmal über den Flur taumeln und schon ist er da.
 
 
 



 
 
Und mein Montag ist gerade trotz grosser Müdigkeit gerettet. 
Denn ich freue mich jetzt
schon aufs Planen, Renovieren und Einrichten des Gästezimmers.
 
Liebe Grüsse,
Anja 
(die sich jetzt schon aufs Schlafengehen freut)




5. Januar 2016

Dienstags gibt es Spaghetti

 
 
 

 


 
Hallo Mädels !

 
Wenn man mich fragen würde, welche Frage ich jeden, wirklich jeden Tag
mehrfach höre, dann wäre die Antwort absolut eindeutig :
 
"Mamaaaaaa,
was gibt es heute zum Abendessen ?"

Das ist eine Frage, bei der sich mir schon beim Luftholen vor dem "Mama" 
die Nackenhaare aufstellen. 
Da würde ich am liebsten schreien und stampfen und mir 
wie Rumpelstilzchen die Haare raufen.

Denn ganz egal, wie jetzt meine Antwort lautet : 
Einer wird ein Gesicht ziehen !
 
 






Meine Tochter, weil sie etwas Warmes möchte, und keine Brote!
Meine Tochter, weil sie gekochte Paprika nicht mag!
Mein Sohn, weil er keine Tomaten im Salat mag!
Mein Sohn, weil er nur eine Kleinigkeit möchte!
(Denn er war vorher schon beim Dönermann)
Meine Tochter, weil sie keine Möhren in der Suppe mag!
Meine Tochter, weil sie Pilze ekelig findet!
Und alle Kinder, weil ich eine grosse Portion gekocht habe und es zwei Tage hintereinander das Gleiche gibt.

Ach, ich könnte das noch endlos fortsetzen. 
 
 



 
 
Klar könnte ich jetzt sagen: 
"Et wird jejessen, wat up den Tisch kömmt!"
Aber das gibt es bei mir nicht !  
Ich habe als Kind einmal Bohneneintopf essen müssen, 
der schon umgeschlagen ( also sauer ) war.
Und einmal hat mich eine böse Tante sechs Stunden
vor einem Teller mit kalten Braten sitzen lassen,
weil sie mich zwingen wollte, ihn aufzuessen.
(Ich schwöre, wenn mich meine Eltern nicht abends abgeholt
hätten, würde ich wahrscheinlich jetzt noch dort hocken
und den riesigen, ekligen, sehnigen Braten verschmähen!).
Daher ist das kein Thema. 
 
 




An einen Tag in der Woche gibt es bei uns kein 
Gegrummel und Gemaule !
Das ist der Dienstag.
 
Vor Jahren hatte ich an diesem Tag immer volles Programm 
und musste abends mit dem Junior noch zum Schwimmunterricht 
und wir kamen immer erst um 19.30 h heim.
Da musste es etwas geben, das schnell ging: 
Spaghetti und Salat.
Und dabei ist es geblieben.
 
Als ich klein war, war Samstag immer der Grossreinemachtag 
meiner Mutter.
Sie hatte keine Zeit, etwas Grosses zu kochen und es gabe IMMER !!!
 Rohrnudeln mit gebratener Fleischwurst.
Ich bin sozusagen damit aufgewachsen. 
Habe ein ausgeprägtes Rohrnudel-Fleischwurst-Trauma.
 
(Muhahaha, das erklärt einiges vieles alles.)
 
Ob meinen Kinder das später auch so geht ?
Spaghetti-Bolognese-Salat-Trauma ?
Werden sie daher später so wie ich ??? 
Und bloggen darüber ???
 
OMG !!!
 
 
 Anja 
(ängstlich in die Zukunft blickend)
 
 


1. Januar 2016

Neujahrs-Runde






Hallo !

 Ein Frohes Neues Jahr 2016 wünsche ich euch !
Hoffentlich seid ihr alle gut reingerutscht !

Und, wie habt ihr den ersten Tag des neuen Jahres verbracht ?

Wir haben ihn ganz ruhig angehen lassen.
Lange geschlafen (naja, bis kurz vor 9),
gemütlich Kaffee getrunken, 
den Mann vor die Tür geschickt, damit er die Strasse fegt,
den Mann wieder von der Strasse geholt, weil er sich
mit den ebenfalls zum Fegen rausgeschickten Nachbarsmännern 
festgequatscht hatte, 
gemütlich Kaffee getrunken ...

Nachmittags haben wir uns die Hunde geschnappt
und sind in den Wald gefahren.
 












 




























 Wisst ihr eigentlich, wie lange es gedauert hat, bis
ich es geschafft habe, mal beide Hunde ruhig auf einem Bild
zu haben ?

Bitte beachtet unbedingt die tolle Deko, die Dusty
extra für euch angelegt hat ;o) !


















Habt noch einen schönen Freitagabend.

Liebe Grüsse,
Anja